Didaktisches Rüstzeug

Für Lehrkräfte ist die Gestaltung guten Musikunterrichts im bestehenden Rahmen eine Herausforderung.

Als Autorin und als Herausgeberin ist mein erklärtes Ziel, dabei bestmöglich zu unterstützen – sowohl mit didaktischen Überlegungen über Musikunterricht als auch mit konkreten Unterrichtsmaterialien und -hilfen.

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Veröffentli­chun­gen:

Didaktische Überlegungen zum Musikunterricht

Meine Bücher

Mein neuestes Buch „Plötzlich Musiklehrer*in habe ich dem Lugert-Verlag zu verdanken. Es beschäftigt sich mit der Frage, wie – vorrangig fachfremde – Lehrkräfte ihre eigenen Ressourcen optimal nutzen können, um erfolgreich und gerne Musik zu unterrichten. (Zum Buch)

Länger ist es her, dass mich der Kallmeyer-Verlag bat, im Rahmen seiner Buchreihe „Kinder & … – Was Erwachsene wissen sollten“ das Fach Musik vorzustellen. Hier wird beschrieben, was Kinder mit Musik machen, wenn sie pädagogisch nicht angeleitet werden. Daraus wurden Schlüsse für einen guten Musikunterricht gezogen. (Zum Buch)

Davor bat mich bereits Frau Prof. Dr. Astrid Kaiser darum, in ihrer gemeinsam mit Susanne Miller herausgegebenen Reihe „Kompetent im Unterricht der Grundschule“ Musikunterricht zu beschreiben und zu begründen. (Zum Buch)

Schriftliche Beiträge

Ende 2021 erscheint das Buch „Mastery & Mystery – Musikunterricht zwischen Lehrgang und offenem Konzept“ (Inhaltsverzeichnis) von Georg Brunner, Charlotte Lietzmann, Silke Schmid und Johannes Treß (Hrsg.), zu dem ich zwei Artikel beisteuern durfte: „Selbstbestimmtes Lernen im Musikunterricht vs aufbauender MU“(Beitrag herunterladen) und „Visionen für den Musikunterricht“ (Beitrag herunterladen)

Für eine Fachtagung über „Musiklernen in der Grundschule“ lud mich Frau Prof. Dr. Lina Oravec ein, einen Vortrag über das selbstbestimmte Lernen von Musik zu halten und dazu einen entsprechenden Beitrag für den Bericht über die Fachtagung anzufertigen. (Beitrag herunterladen)

Für das Grundschulmagazin des Oldenbourg-Verlages sollte ich das selbstbestimmte Lernen von Musik im Schulunterricht beschreiben. (Beitrag herunterladen)

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Unterrichts­material:

Guter Unterricht so leicht wie möglich gemacht

Als Herausgeberin habe ich dafür zu sorgen, dass andere zu Wort kommen. Ich muss das große Ganze im Blick haben. Meine eigenen Beiträge sind hier nur integraler Bestandteil des Gesamtproduktes und beziehen sich immer auf konkret aufbereitetes Unterrichtsmaterial. Auch diese vielfältige Tätigkeit begleitet mich schon seit vielen Jahren.

 

  • Ich bin Herausgeberin des Lehrwerkes Kolibri für den Musikunterricht in der Grundschule.
  • Ich bin Herausgeberin der vierteljährlich erscheinenden Zeitschrift Pop i.G. – Popmusik in der Grundschule, zu der inzwischen auch ein jährlich stattfindender Kongress gehört.

Zeitschrift vs. Schulbuch: Äpfel und Birnen

Die Tätigkeit als Herausgeberin eines Schulbuches erfordert andere Kompetenzen als für eine Zeitschrift gefragt sind: Die Qualität des Schulbuches ist auf Langlebigkeit ausgerichtet, während unsere Zeitschrift viermal im Jahr erscheint. Das Schulbuch muss im Unterschied dazu bis zu acht Jahren nutzbar sein! Außerdem müssen alle staatlichen Vorgaben erfüllt sein, da es über die offiziellen Schulbuchlisten der jeweiligen Kultusministerien bestellbar sein muss. Ein Schulbuch wird also ministeriell genehmigt, bevor es erscheint.

Auch im Sinne der Nutzer*innen ist es breit angelegt, denn es muss jeden Typ von Lehrer*in ansprechen können. Jene, die bildungsorientiert die Vermittlung von Notenkunde, Avantgarde, Klassik und Ethno als ihre Hauptaufgabe ansehen, müssen genauso viel Material vorfinden wie jene, die ihren Fokus auf bewegungsreiches, der Leichtigkeit verpflichtetes Tun setzen.

Und dennoch muss die Haltung der Herausgeberin überall durchscheinen, die auch für ein Schulbuch lautet: Lasst die Kinder auch in der Schule Kinder sein. Erweitert ihre Freude an Musik. Greift auf, was sie mögen. Vergesst nicht, dass Kinder gleichwertige Musikhörer*innen sind und „große“ Musik kennen und zu schätzen wissen.

Redaktionstreffen mit Tatjana Friedrich
Besprechung mit Redakteurin Tatjana Friedrich